Der SV Dörfleins hat im ersten Heimspiel des Kalenderjahres nichts anbrennen lassen und hochverdient mit 4:1 (2:1) gegen den 1. FC Baunach gewonnen.
Bereits früh gelang es der Mannschaft von Pascal Seidelmann, das Spiel zu dominieren. Schnell erspielte man sich ein Chancenplus, wenngleich es im letzten Drittel noch zu selten zu klaren Aktionen gekommen war. Fast eine halbe Stunde war bereits absolviert, ehe Andreas Leier einen Schuss vom rechten Sechzehnereck so genau platzierte, dass er sein Ziel unhaltbar im linken Torknick fand (27.). Nur wenige Augenblicke später erhöhte Pascal Seidelmann nach einer gelungenen Einzelaktion auf 2:0 (33.). Neun Minuten vor dem Seitenwechsel hätten Julian Schonert und Andreas Pflaum beinahe schon für eine Entscheidung sorgen können, beide scheiterten jedoch mit ihren Abschlüssen (38.).
Nach rund einer Stunde war es dann wieder Pascal Seidelmann, der die nächste Dörfleinser Torgelegenheit zustande brachte. Nach einem strammen Antritt von Raphael Ramer und einem Querpass von Christian Reuß, kam der SVD-Spielertrainer aus etwa 16 Metern zum Abschluss. Sein Versuch landete neben dem Baunacher Kasten (58.). Wenig später hatte Marco Schreier die Riesenchance aufs Dritte, doch auch seine Aktion war nicht von Erfolg gekrönt (62.). Nach dieser Flut an Torgelegenheiten waren es schließlich die Gäste, die den nächsten Treffer des Spiels landen sollten. Simon Jungkunz erzielte den 1:2-Anschluss, nachdem Dörfleins mehrere Querschläger nicht entscheidend klären konnte (67.). Lange durfte der FCB jedoch nicht auf etwas Zählbares hoffen, denn Pascal Seidelmann sorgte quasi vom Anstoß weg bereits für das 3:1 für den SVD, nachdem er einen langen Abschlag von Ralf Alves Kohler zugespielt bekommen hatte. Den Schlusspunkt in einem eher chancenarmen letzten Spielabschnitt setzte dann Fabian Gube, der in der Mitte mitgelaufen war, als Pascal Seidelmann von links ins Zentrum spielte (89.). Insgesamt war es ein souveräner Auftritt der Gastgeber, die nach dem Spiel in Walsdorf den zweiten 4:1-Sieg in Folge einfahren konnten.