Mit einem unglaublichen Chancenplus, aber ohne Punkt geht der SV Dörfleins aus der Begegnung bei der DJK Gaustadt heraus. Endstand: 2:0 (1:0) für die Hausherren.

Es gibt nahezu unglaubliche Geschichten, die schreibt eben nur der Fußball. Eine solche Geschichte ist die Partie zwischen der DJK Gaustadt und dem SV Dörfleins. Die grün-weißen Gäste stürmten fast über die gesamte Spielzeit nur in eine Richtung, doch die Tore gelangen ausschließlich den heimischen „Blues“. Allein Philipp Ramer und Christoph Pröll vergaben an diesem Nachmittag mehr als sieben Großchancen, trafen Pfosten, Außennetz und den Gaustadter Torwart, aber nicht das Gehäuse selbst. Und so kam es, dass der Sportverein für seine Ungefährlichkeit vor dem Tor bitter bestraft wurde. Sebastian Düsel (8.) und Ralf Böhnlein (90+2.) sorgten mit den einzigen wirklich gefährlichen DJK-Abschlüssen für den ersten Heimsieg der Gaustädter, der am Ende mehr als schmeichelhaft war – doch wer fragt da im Nachhinein noch danach?

Wie Clemens Kopka (li.), fanden sich eigentlich auch alle anderen Dörfleinser gut in der Partie zurecht. Trotzdem wollte der Ball nicht rein.