In einem abwechslungsreichen Fußballspiel trennten sich der ASV Sassanfahrt und der SV Dörfleins verdient mit 1:1-Unentschieden.

Ohne große Abtastphase begann die Partie des 5. Spieltags auf dem gut gepflegten Sportgelände des ASV Sassanfahrt. Bereits nach wenigen Sekunden konnte der SVD seinen ersten Abschluss in Richtung des Heimtors abfeuern, der jedoch sein Ziel nicht fand. Nur wenige Augenblicke später wurde dann Patrick Eberlein erstmals geprüft – und hielt dieser Aufgabe souverän stand. Früh war absehbar, dass diese Begegnung von hohem Unterhaltungswert sein musste. Nach der fulminanten Auftaktphase jedoch flachte das Duell kurzfristig etwas ab, wurde allerdings nie langweilig, da es stets von einer Seite zur anderen und wieder zurück ging. In der 26. Minute krachte der Ball an den Pfosten des SVD-Gehäuses. Patrick Eberlein wäre machtlos gewesen. Kurz vor der Pause war es dann schließlich Benjamin Martin, der an diesem Sonntagnachmittag zum ersten Mal für Jubelrufe neben dem Spielfeld sorgte, als er nach einem schönen Angriff über drei-vier Stationen im Fallen zur 1:0-Führung ins rechte Torwarteck einschieben konnte (40.). Nur wenige Sekunden nach der Führung kamen die Sassanfahrter zu einer Großchance, die Eberlein aber mit einem erneut starken Reflex zunichte machte. Nun war Pause.

Aus den Kabinen kam Sassanfahrt deutlich besser, Dörfleins – erstmal gar nicht, und nach wiederholtem Pfiff des Schiedsrichters – sehr zögerlich. Die Anfangsphase gehörte allein dem ASV, der nun mehr und mehr auf den Ausgleich drängte. Zwischenzeitlich erinnerte das Alles etwas an Handball, so wie die Gastgeber das Leder vor dem Dörfleinser Strafraum hin und her spielten. Rund zwölf Minuten vor Spielende wurde die Heimelf schließlich für die andauernden Bemühungen belohnt und Lukas Dütsch erzielte mit seinem bereits 6. Saisontor den 1:1-Ausgleich. Es folgten nun noch etliche Standardsituationen auf beiden Seiten, die jedoch nichts mehr einbrachten. Und so blieb es letztlich bei der Punkteteilung, die unter dem Strich in Ordnung geht.