Am vergangenen Samstag sind wir auf Facebook in unsere neue Kategorie „#nachgefragt“ gestartet, in der wir die Zuschauer und Fans des SV Dörfleins in Form von Umfragen künftig regelmäßig zu Wort kommen lassen werden. Die erste Fan-Befragung handelte vom aktuellen Titelrennen unserer Damenmannschaft. Wir haben gefragt: „Was meint Ihr, klappt es heuer mit dem Aufstieg in die Kreisliga?“

Das Ergebnis der Umfrage
 
Insgesamt 55 Personen haben bei unserem allerersten #nachgefragt auf die Umfrage geantwortet – und das Fan-Voting spricht eine deutliche Sprache: 89% aller Teilnehmer sind sich sicher, dass unseren Fußballfrauen in diesem Jahr den Aufstieg in die Kreisliga perfekt machen werden, lediglich 11% bezweifeln dies. Doch ist das Ergebnis dieser Umfrage nur das Wunschdenken vieler Dörfleinser oder stehen die Chancen für den SVD heuer wirklich nicht schlecht? Ein Blick auf die derzeitige Tabelle verschafft Klarheit:
 
Die Ausgangslage
 
Mit 28 Punkten und 56:6 Toren steht der SV Dörfleins in der Kreisklasse fünf Spieltage vor Saisonende auf dem 1. Tabellenplatz, punktgleich mit der DJK Schnaid/Rothensand auf Platz zwei. Diese beiden Plätze sind es, die den Aufstieg in die Kreisliga bedeuten würden. Hinter Dörfleins und Schnaid lauert momentan noch die DJK Don Bosco Bamberg mit 27 Punkten. Die Damen aus Wildensorg sind der dritte und letzte Favorit auf die Meisterschaft beziehungsweise auf einen der Aufstiegsränge.
Alle drei Mannschaften spulen im bisherigen Saisonverlauf konstant starke Leistungen ab und gewinnen ihre Ligaspiele regelmäßig. Auch bei den direkten Duellen untereinander wird es schwierig, einen klaren Favoriten aus diesem Spitzentrio auszumachen. Der Titelkampf wird demnach wohl bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Schlussendlich wird es wohl stark auf die direkten Duelle in der Rückrunde ankommen, deren Ausgänge letztlich die Entscheidung bringen könnten. Die Chancen stehen demnach also wirklich gut für Dörfleins, im zweiten Spieljahr nach der Gründung den Aufstieg in die Kreisliga klar zu machen, sollte man – gerade in diesen Schlüsselspielen – nach wie vor auf Konstanz und Spielfreude bauen können.