Dörfleins setzt ein Lebenszeichen im Abstiegskampf und schlägt die SpVgg Ebing zum Oktoberfest verdient mit 3:0 (0:0).

Beiden Mannschaften waren die vielen personellen Probleme anzumerken. Die Ebinger waren gar nur mit elf Mann angetreten. Der SV Dörfleins machte gegen die tief stehenden Gäste von Beginn an viel Druck. In der 10. Minute setzte Mario Herrmannsdörfer einen Volleyschuss nur knapp neben den Pfosten. Die Heimelf setzte sich in der Ebinger Hälfte fest und dominierte das Spielgeschehen klar. Erneut Hermannsdörfer scheiterte in der 25. Minute im Eins-gegen-Eins an Gästetorhüter Haupt. Die Gäste fanden erst nach 35 Spielminuten in die Partie und kamen zu einer Reihe von Eckbällen, die aber nichts einbrachten. Viel Pech hatten die Hausherren in der 43. Minute, als nach einem Eckball ein Kopfball nur am Pfosten landete.

Auch nach dem Wechsel drängten die Dörfleinser auf die Führung. Philipp Ramer scheiterte in der 47. Minute aber erneut an Haupt. Die hochverdiente Führung gelang Philipp Ramer in der 51. Minute, als er eine Maßflanke vom reaktivierten Benjamin Vollmuth per Kopf zum 1:0 verwertete. Danach hatten die Gäste ihre stärkste Phase und brachten die Heimelf mehrmals in Verlegenheit. Hier konnte sich der Dörfleinser Schlussmann Markus Brust auszeichnen und den Ausgleich verhindern. Die Entscheidung gelang dem besten Dörfleinser, Philipp Ramer, in der 81. Minute. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite legte sein Bruder Raphael den Ball quer und es stand 2:0. Ebing steckte nun merklich zurück und die Heimelf gewann wieder mehr an Sicherheit. In der 89. Minuten setzte sich Doppeltorschütze Philipp Ramer im Laufduell gegen seinen Gegenspieler durch, legte quer auf seinen Bruder, der keine Mühe hatte, den Ball aus fünf Metern zum 3:0-Endstand über die Linie zu drücken.