Der SV Dörfleins hat sein Heimspiel gegen die SG Schlüsselfeld/Aschbach mit 4:1 (2:0) für sich entschieden. Zwei Strafstöße in den ersten 45 Minuten sorgten dafür, dass sich die Begegnung entscheidend in die grün-weiße Richtung bewegte.
Das Spiel hatte gerade begonnen, da zeigte der Unparteiische bereits ein erstes Mal auf den Punkt. Dörfleins bekam einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Philipp Ramer klar gefoult wurde. Nicolaj Porzelt trat an und scheiterte zunächst, doch David Schönfelder setzte am schnellsten nach und schob wuchtig zur Führung ein (3.). Die Hausherren starteten mit einer Art Powerplay in diese Begegnung, mit der die Gäste zunächst überfordert schienen. Zweimal vergab Philipp Ramer in der Anfangsphase noch vor dem Tor (15., 20.), ehe sich der zweite Strafstoß für den SVD ereignete. Diesmal ging der Aktion ein Handspiel voraus, das ebenso eindeutig war, wie das Foulspiel in Minute drei. Diesmal schoss Pascal Seidelmann – und diesmal bedurfte es keinem Nachschuss. Es stand 2:0, Seidelmann verwandelte unten rechts (28.). Im ersten Spielabschnitt kam Schlüsselfeld/Aschbach so gut wie gar nicht vor das Tor von Patrick Eberlein. Folglich konnten die Gäste bis zur Pause auch nicht mehr verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel wollte Dörfleins eine schnelle Entscheidung herbeiführen. In der 47. Minute traf Pascal Seidelmann bei einem zentralen Abschluss nur den Querbalken, doch wenig später machte Philipp Ramer mit dem 3:0 alles klar. Dörfleins nutzte eine Überzahlsituation im gegnerischen Strafraum für sich aus, Philipp Ramer umkurvte den Keeper und sorgte für den dritten grün-weißen Streich an diesem Nachmittag (54.). Sehenswert war dann allerdings auch der Freistoß, der für das zwischenzeitliche 3:1 sorgen sollte. Hannes Weber trat aus zwanzig Metern Torentfernung an und ließ Patrick Eberlein keine Chance. Ein letzter Treffer sollte in der Schlussphase dann noch fallen. Nach einer kurz ausgespielten Ecke flankte Pascal Seidelmann punktgenau auf Marco Schreier an den zweiten Pfosten, welcher per Direktabnahme den 4:1-Endstand herbeiführen konnte (80.).