Knapper als vielleicht erwartet verlief am Samstagnachmittag die Begegnung zwischen dem SV Dörfleins und der SpVgg Ebing, welches die Hausherren am Ende mit 3:2 (2:1) für sich entscheiden konnten.

Als tabellarisch klar favorisierte Mannschaft tat sich der SV Dörfleins am Samstag nicht immer leicht, sein Heimspiel gegen die SpVgg Ebing in komplett ruhige Fahrwasser zu schiffen. Zwar eröffnete Max Markewitz den Nachmittag früh mit dem 1:0 nach Vorarbeit von Johannes Diem und Pascal Seidelmann (9.), jedoch glichen die Gäste wenig später auch schon wieder aus. Eine Standardsituation war es, die Marco Hubatscheck per Kopfball zum 1:1 verhalf (14.). Im Anschluss an den Ausgleichstreffer hatte der SVD seine beste Phase im Spiel und hätte durch zahlreiche Hochkaräter frühzeitig für ein wenig Ruhe sorgen können, jedoch scheiterten Pascal Seidelmann und Philipp Ramer aus dem Spiel heraus insgesamt dreimal nach individuellen Fehlern der Gäste. Es brauchte also in der 39. Minute einen Strafstoß, damit Dörfleins wieder in Führung gehen konnte. Pascal Seidelmann holte diesen geschickt heraus und verwandelte wenig später dann auch direkt zum 2:1.

Der zweite Spielabschnitt verlief dann deutlich ausgeglichener. Großchancen waren auf beiden Seiten kaum zu sehen, jedoch übernahmen die Gäste jetzt etwas mehr die Spielkontrolle durch lange Ballbesitzphasen. Dörfleins probierte es in dieser Phase immer mal wieder aus der zweiten Reihe, beispielsweise durch Julian Schonert per Volley (54.) oder auch durch Pascal Seidelmann (69.). Die Zeit aber, so schien es aus Sicht der Hausherren, ging dabei nur langsam vorbei, denn eine Entscheidung lag nicht wirklich in der Luft. In der 82. Minute hatten die Gastgeber dann Glück, dass der Unparteiische ein Handspiel von Ralf Alves Kohler im Sechzehner nicht als strafwürdig erachtete, vermutlich hätte man sich auf grün-weißer Seite über einen weiteren Elfmeterpfiff aber nicht beschweren dürfen. Wenig später spielte Pascal Seidelmann dann gegenüber einen Schnellangriff des SVD sauber zu Ende, welcher das 3:1 bedeutete (84.). Ebing gab aber weiterhin nicht auf und kam in der Schlussminute auch noch einmal zurück. Wieder führte dabei ein Standard zum gewünschten Erfolg, diesmal hatte Daniel Schmauser eingeschoben. In der Nachspielzeit passierte dann allerdings nicht mehr viel, sodass es beim knappen Endstand von 3:2 blieb.