Zum Rückrundenauftakt trennten sich der Post-SV Bamberg und der SV Dörfleins in Bug mit 0:0-Unentschieden. Bereits das Hinspiel war mit einer Punkteteilung zu Ende gegangen.

Im Spiel zwischen dem Post-SV Bamberg und dem SV Dörfleins sind zum Auftakt in die Rückrunde 2024/2025 keine Tore gefallen. Die rund 125 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung, in der Großchancen Mangelware gewesen sind. Wenn Gefahr aufkam, dann ging zumeist eine Standardsituation voraus, wie beim direkten Freistoßversuch von Ralf Alves Kohler in der 20. Spielminute oder einem Kopfball der Gastgeber nach einem Eckstoß (34.). Die dickste Gelegenheit zur Führung vergaben die Hausherren Mitte der ersten Hälfte, als eine Abstoßvariante der Dörfleinser missglückte und den Gegner somit einlud (27.). Sowohl im ersten, als auch im zweiten Abschnitt schlichen sich zahlreiche Fehler in das Aufbauspiel beider Mannschaften ein, die jeweils auch deshalb nur selten bis vor das gegnerische Gehäuse kamen.

Kurz nach dem Seitenwechsel war es Pascal Seidelmann zweimal gelungen, die Abwehr der Post mittels Sololauf kurzzeitig auszuhebeln, aber auch diese Situationen bekamen die Gastgeber schnell wieder in den Griff. Hinten drin, das muss man lobend erwähnen, schenkten beide Teams eigentlich ziemlich wenig ab. Und so war es dann irgendwann auch logisch und für jeden ersichtlich, dass in diesem Spiel eigentlich nur wenig Tore fallen können. Auch in der zweiten Hälfte hatte der Post-SV allerdings eine Gelegenheit, die fast zum Führungstreffer werden muss. Nach einem fahrigen Rückpass von Marco Schreier und einer ebenso schludrigen Ballverarbeitung von Raphael Ramer sprinteten die Gastgeber im Alleingang auf Tim Merklinger zu, letztlich war der darauffolgende Lupfer aber zu unplatziert, sodass sich am 0:0 weiterhin nichts änderte (54.). Immer noch waren es auch im zweiten Spielabschnitt vor allem die Standards, die Potenzial für ein Tor mit sich brachten. Auch der SVD hatte einige davon, insbesondere Eckstöße von beiden Seiten. Keine aber konnte die Führung herbeibringen, sodass die Zeit allmählich gar dahinschwand. Kurz noch einmal Aufregung herrschte dann auf der anderen Seite aufgrund eines vermeintlichen Handspiels von Tim Kaufer, das der souveräne Unparteiische als solches aber nicht erkannte (86.). Nach dreiminütiger Nachspielzeit endete die Begegnung letztlich torlos mit 0:0.