Viel vorgenommen hat sich die zweite Mannschaft für die Rückrunde 2024. Auswärts beim SV Frensdorf 2 musste man sich zum Restart jedoch mit einem 0:0-Unentschieden zufrieden geben.
Es war das erwartet schwere Spiel für die Mannschaft von Matthias Scherl, die beim SV Frensdorf 2 auf tiefem und holprigem Geläuf antreten musste. Nachdem sich die Gastgeber in der 4. Minute durch Nick Schneider im Spiel angemeldet hatten, kippte das Chancenplus ein wenig in Richtung der Dörfleinser, die sich allerdings häufig schwer darin taten, den Ball von Station zu Station kontrolliert laufen zu lassen. Bis zur mit Abstand besten Gelegenheit für die Gäste dauerte es eine ganze Weile. Es lief die 38. Spielminute, als Niclas Eichelsdörfer einen platziert auf den zweiten Pfosten getretenen Eckstoß von Matthias Scherl mit dem Kopf nicht im Tor unterbringen konnte. Noch in der Nachspielzeit versuchte Tobias Datscheg nach Vorlage des agilen Dennis Getmanenko sein Glück – und scheiterte ebenfalls aus der Drehung (45+3.).
Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts nahm die Partie dann ein wenig Fahrt auf, wenngleich viele lange Bälle zur taktischen Marschroute beider Mannschaften gehörten. Christoph Pröll hätte in Minute 47 per Lupfer auf 0:1 stellen können, Michael Both eine Minute später aus der Distanz. Nach gut einer Stunde hatte dann Frensdorf seine beste Torchance, als ein satter Strahl vom eingewechselten Nico Pflaum aus zwanzig Metern den Querbalken des Dörfleinser Gehäuses traf. Diese Aktion war der Startschuss für die beste Phase der Gastgeber in dieser Begegnung, in der Niklas Gasseter im Tor immer wieder entschärfen musste. Nach 71 Minuten dezimierte sich der SV Dörfleins durch einen Nachtritt von Tobias Datscheg dann selbst, sodass Frensdorf bis zum Schluss in Überzahl agieren sollte. Davon allerdings war wenig zu sehen, viel mehr setzte der SVD alles daran, den Dreier noch mitzunehmen. Michael Both tauchte zehn Minuten vor dem Ende noch einmal im Fünfer zum Kopfball auf, konnte den SVF-Schlussmann Manuel Meusel aber nicht bezwingen. Und so neigte sich die Partie torlos dem Ende entgegen – letztlich blieb es bei der Punkteteilung.