Zu Gast in Frensdorf erlebte der SV Dörfleins am Sonntag einen Sahnetag in der Kreisliga Bamberg. Bereits nach 21 Minuten war die Partie gegen den heimischen SVF entschieden – am Ende stand es 6:1 (5:0) für Grünweiß.

Eine nahezu perfekte erste Halbzeit ebnete dem SV Dörfleins in Frensdorf die Bahn für den zweiten Sieg in dieser noch jungen Saison 2025/2026. Dass sich die Gäste am Failsberg viel vorgenommen hatten, zeigte sich bereits in den ersten Minuten. Nur 18 Sekunden dauerte es, bis Nicolaj Porzelt den ersten Torschuss absetzte. Die Führung besorgte den Dörfleinsern schließlich Dominik Kunze via direkt verwandeltem Freistoß (10.). Mit Tempo ging es weiter gegen überforderte Frensdorfer. So nutzte Ramon Ofen in der 16. Minute die nächste Gelegenheit, um aus zentraler Position auf 2:0 zu stellen. Keine sechzig Sekunden später lag der Ball schon wieder im Netz. Diesmal hatte sich Pascal Rückel im gegnerischen Strafraum in Position gebracht, um das 3:0 zu erzielen. Spätestens in der 21. Minute war das Spiel dann auch schon entschieden. Rückel netzte erneut und brachte damit einen perfekt vorgetragenen Angriff über Tim Kaufer und Dominik Kunze ins Ziel. Noch vor dem Seitenwechsel gelang es Paul Niedballa, das Spielgerät ein fünftes Mal im Tor der Hausherren unterzubringen. Dem Treffer vorausgegangen war ein gegnerischer Einwurf, der zu einem Ballverlust der Frensdorfer führte (45.).

Auch nach der Pause riss der Offensivdrang der Gäste zunächst nicht ab, sodass Pascal Rückel in der 50. Minute das halbe Dutzend vollmachen konnte. Wieder initiierte Tim Kaufer den Angriff, diesmal war Paul Niedballa der Vorlagengeber. Bis zur Stundenmarke legte Dörfleins weiter ein enormes Tempo vor, dann erst bekam auch Frensdorf immer mal wieder Zugriff zum längst verlorenen Spiel. In der 60. Minute sorgte ein unglücklich abgefälschter Ball von Marco Schreier für den 1:6-Anschlusstreffer, der im weiteren Spielverlauf aber keine große Bedeutung mehr erlangen sollte. In der letzten halben Stunde wechselte der SVD dann mehrere Male aus, sodass auch die Einwechselspieler Max Dießl und Felix Schneiderbanger noch zu Torchancen kamen. Der Spielstand aber blieb nun bis zum Schluss unverändert.