Die (SG) SV Dörfleins 2 bekam es am Samstag mit souveränen Gästen von der DJK Gaustadt zu tun, bei denen im ersten Abschnitt nahezu jeder Abschluss zu einem Torerfolg wurde.
Nachdem die Begegnung einige Minuten später angepfiffen worden war, zeigten die Gäste aus Gaustadt von Beginn an, warum sie im Aufstiegsrennen mitspielen. Schnell war das 0:1 erzielt, mit einem Distanzschuss aus zwanzig Metern, bei dem SVD-Torwart Matthias Franzen einen Tick zu weit vor seinem Tor gestanden war (6.). Noch in der Anfangsviertelstunde konnten die Gäste mit Hilfe eines Handelfmeters auf 0:2 erhöhen. Konstantin Bittel war es, dem der Ball bei einer Abwehraktion unglücklich an den Arm gesprungen war (15.). Dann, nach etwa 20 Minuten, kam der SV Dörfleins etwas besser rein in die Begegnung und zeigte sich folglich ebenfalls hin und wieder vor dem Gaustadter Tor. Der dritte Treffer jedoch sollte erneut den Gästen gelingen. Nach einem Eckball flog ein Abpraller in Richtung der Strafraumkante, wo ein Volleyschuss für das 0:3 sorgte. Besonders bitter: In dieser Szene verletzte sich Keeper Matthias Franzen an der Schulter und konnte nicht weitermachen. Folglich musste Toni Nürnberger notgedrungen ins Dörfleinser Tor, Franzen wurde ausgewechselt. Kurz vor der Pause machte Maximilian Hoffmann mit einem Kopfball auf sich aufmerksam, es blieb jedoch bis zum Pausenpfiff beim drei-Tore-Rückstand, auch weil im Gegenzug die Gaustädter nur den Pfosten trafen.
Mit einer schwachen Anfangsphase startete die zweite Hälfte dann im Anschluss. In der 62. Minute folgte schlussendlich die endgültige Entscheidung für die DJK, als ein Schnellangriff zum 0:4 führte. Nur sechs Minuten konnte sich Toni Nürnberger zum ersten Mal auszeichnen, als er einen Konter der Gäste mit einer Fußabwehr entschärfen konnte. In der 75. Minute gelang Alvaro Polo Gomez schließlich der 1:4-Anschlusstreffer, welcher jedoch nichts mehr als Ergebniskosmetik bedeutete. Nur zwei Minuten nach Polo Gomez‘ Treffer, konnte die DJK ebenfalls noch einmal ein Tor erzielen. Nürnberger parierte zunächst souverän, konnte den Einschlag beim Abpraller dann aber nicht verhindern – das 1:5. Nun plätscherte die Begegnung noch aus, es passierte nichts Nennenswertes mehr.