Nach nahezu jeder Saison stehen personelle Veränderungen im Kader- oder Trainerstab an. In diesem Jahr endet für Grischa Deusel und Jochen Kutzelmann die Zeit im Trikot des SV Dörfleins.
Jochen Kutzelmann wechselt die Trainerstelle
Nachdem Jochen Kutzelmann im vergangenen Jahr bitter mit der ersten Mannschaft des SV Dörfleins aus der Kreisliga abgestiegen war, konnte er sich heuer mit der Meisterschaft in der Kreisklasse für seine unermüdliche Arbeit für den Verein belohnen. Seit der Saison 2018/2019 lenkte er die Geschicke von der Trainerbank aus, 41 mal stand er zudem selbst mit auf dem Feld.
Jochen Kutzelmann war über seine gesamte Amtszeit hinweg bei seinen Spielern, den Verantwortlichen und auch den Fans hoch angesehen. Bekannt ist er vor allem für seine menschliche, bodenständige Art, mit der er letztlich aus einem jungen Team eine Einheit geformt hat. Mit dem Aufstieg 2022 sichert er sich einen Platz in der langen Erfolgsgeschichte des SV Dörfleins. Im kommenden Jahr übernimmt er nun die Trainerstelle bei der SG Drosendorf/Merkendorf 2. Für die vergangenen Jahre sagen wir: Herzlichen Dank und alles Gute, lieber Jochen!
Grischa Deusel beendet seine SVD-Laufbahn
Mit seinen 23 Toren und 12 Assists gehörte Grischa Deusel in der abgelaufenen Saison einmal mehr zu den torgefährlichsten Offensivspielern der Liga. Damit setzte er einen Trend fort, den er bereits in den Jahren zuvor begonnen hatte. Mit seinem Torriecher, seiner Ballsicherheit und seiner Schnelligkeit sorgte er auch 2021/2022 gut und gerne mal für Stirnrunzeln bei seinen Gegenspielern.
Über 250 mal zog sich Grischa Deusel das grün-weiße Trikot über, dabei erzielte er 153 Treffer. Seit dem Jahr 2007 gehörte er mit Ausnahme von drei Jahren beruflicher Zwangspause zum festen Kader der ersten Mannschaft – und das als Spieler, der zuvor schon jahrelang in der eigenen Jugend aktiv war. In seiner Karriere kann er auf fünf Aufstiege im Herrenbereich zurückblicken. Auch an der Meisterschaft 2022 hat er einen großen Anteil. Wir sagen auch hier: Danke für alles und alles Gute, lieber Grischa!